Internationaler Berufsverband der Hundetrainer:innen und Hundeunternehmer:innen (IBH) e.V.
Keine Gewalt im Training, bei der Ausbildung & der Erziehung von Hunden!
Für den IBH e.V. und seine Mitglieder definiert sich Gewalt am Hund natürlich durch alles, was ihm absichtlich Schmerzen zufügt. Sei es via Leinenruck, Kneifen oder andere direkte körperliche Einwirkungen.
Darüber hinaus definiert sich Gewalt für den IBH e.V durch alles, was den Hund absichtlich erschreckt, um sein momentanes Verhalten abzubrechen und damit (kurzfristig) zu hemmen. Dazu zählen z.B. der Einsatz einer Wasserpistole, einer Rütteldose, bedrohliches Zischen, Klatschen etc.
Ebenso gehört absichtliches körperliches Bedrängen/Bedrohen dazu, welches dazu dienen soll, dem Hund Grenzen aufzeigen oder ihm Respekt abnötigen will. Dazu gehört z.B. massives in den Weg stellen, sich „großmachen“, fixieren, blocken, „Raum“ beanspruchen, etc. pp.
Hunde passen ihr Verhalten rein situativ den Konsequenzen an, die dieses Verhalten in direkter Folge hat - ohne dabei zu einer Form von Einsicht in „falsch“ oder „richtig“ zu gelangen. Gezeigtes Demuts- oder Meideverhalten lässt sich NICHT als ein "Verstehen" der eingeforderten Regeln interpretieren.
Auf Gewalt im Hunde- & Tiertraining kann und MUSS daher verzichtet werden.