Gerettet aus dem Wald, sucht sie jetzt Menschen mit Herz

Ihr Start ins Leben war dramatisch – und fast auch ihr Ende.
Lucys Mutter Thelma lebte als Streunerin in einem Vorort von Kiew und brachte dort auch ihre zehn Welpen zur Welt. Auf der ständigen Suche nach Futter wurde sie immer wieder verjagt, geduldet hat sie niemand.

Als eine befreundete Volontärin von ihrem Schicksal erfuhr, bot sie sofort Hilfe an. Sie organisierte innerhalb kürzester Zeit eine Unterbringungsmöglichkeit für die Hundefamilie und wollte sie persönlich abholen – doch da war es fast zu spät.

Man teilte ihr mit, dass man die Hündin und ihre Welpen „in den Wald gebracht“ habe – ein Satz, der in der Tierschutzarbeit wie ein Stich ins Herz ist. Es ist eine der grausamsten und leider nicht seltenen Arten, sich unerwünschter Tiere zu entledigen. Dort, weit abseits jeder Hilfe, überlebt kaum ein Hund – schon gar nicht eine Mutter mit zehn Welpen.

Die Volontärin zögerte keine Sekunde. Sie fuhr sofort los, suchte stundenlang – und fand sie tatsächlich: Thelma und all ihre Welpen, ausgehungert, erschöpft, aber lebendig. Sie konnte alle sichern und in einer Hundepension unterbringen.

Die meisten Welpen haben inzwischen ein Zuhause gefunden. Lucy, Shelby und Cora warten noch.

Wenn Sie Lucy ein Zuhause geben möchten, füllen Sie bitte die Selbstauskunft aus. 

Lesen Sie auch unseren Text "Überlegungen vor einer Adoption" und "Ablauf einer Vermittlung". 
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