Sumire wurde im Frühjahr 2024 aus der sogenannten „Grauzone“ in der Region Donezk evakuiert – einem gefährlichen Gebiet zwischen zwei Frontlinien. Trotz der schwierigen Umstände kümmerte sie sich dort hingebungsvoll um ihre vier Kitten, die sie liebevoll großzog, bis alle gemeinsam in Sicherheit gebracht werden konnten. Ihr Name stammt aus dem Japanischen und bedeutet „Veilchen“ – und wie eine Blume ist Sumire: zart, schön, aber stark.

Sumire ist eine kluge und feinfühlige Katze, die sehr gut auf die Stimmung ihrer Menschen reagiert. Sie ist liebevoll und anhänglich, ohne dabei aufdringlich zu sein. Wenn du Zeit für sie hast, sitzt sie gern auf deinem Schoß und schnurrt zufrieden – und wenn du beschäftigt bist, akzeptiert sie das, zieht sich zurück oder beschäftigt sich allein.

Ihre Bindung zu Menschen ist ihr absolut wichtig. Andere Katzen braucht sie nicht unbedingt – sie kann gut als Einzelkatze leben. Mit Artgenossen ist sie grundsätzlich verträglich, braucht aber Eingewöhnungszeit. Bei einigen Katzen zeigt sie sich anfangs etwas dominant, besonders wenn sie um „ihre Menschen“ konkurrieren muss.

Sumire ist nicht scheu, aber in neuen Umgebungen zunächst vorsichtig. Nach kurzer Zeit taut sie auf, spielt gerne und sucht aktiv den Kontakt. Ein Rückzugsort, an dem sie zwischendurch zur Ruhe kommen kann, ist ihr wichtig.

Mit Kindern ab etwa Grundschulalter kommt sie gut zurecht.

Nach dem Umzug aus der Quarantäne ins Tierheim hatte Sumire im Januar 2025 einen leichten Herpesvirus-Ausbruch, der rasch und unkompliziert ausheilte.

Sumire lebt derzeit im Tierheim – in einem Käfig. Jedes Mal, wenn sie ihn kurz verlassen darf, läuft sie sofort zu weichen Decken und Betten und rollt sich genüsslich ein.

Sie sehnt sich nach einem eigenen Zuhause, nach einem Menschen, der ihr Geborgenheit schenkt, der ihre sanfte Seele erkennt – und ihr endlich ein Leben außerhalb des Käfigs ermöglicht.

Sumire ist stubenrein, frisst sowohl Trocken- als auch Nassfutter, und kann problemlos in reiner Wohnungshaltung leben. Ein gesicherter Balkon oder Freigang in einem geschützten Bereich wären natürlich schön, sind aber keine Voraussetzung. 

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Ellie und Mickey stammen ursprünglich aus Donezk, wo sie im Jahr 2021 geboren wurden. Als kleine Kätzchen wurden sie dort stark unterernährt und von Flöhen geplagt gefunden – zum Glück rechtzeitig, sodass sie liebevoll aufgepäppelt und gesund gepflegt werden konnten. Beide sind inzwischen kastriert und bereit für ein neues Kapitel ihres Lebens.

Die beiden Geschwister sind unzertrennlich und zeichnen sich durch ein sanftes, anhängliches und verspieltes Wesen aus. Ihre Charaktere ähneln sich sehr: Während Ellie neugierig und offen auf ihre Umwelt zugeht, ist Mickey etwas ruhiger und ernsthafter – dennoch genauso verschmust und menschenbezogen.

Sie lieben die Nähe zum Menschen und suchen aktiv Kontakt, sind aber keine Draufgänger. Mit anderen Katzen verstehen sie sich gut, brauchen jedoch ein wenig Zeit, um sich an neue tierische Mitbewohner zu gewöhnen.

Was Ellie und Mickey besonders macht, ist ihre tiefe Sensibilität: Sie spüren die Stimmungen ihres Menschen sehr genau. Leider haben sie in ihrer frühen Lebenszeit auch den Krieg und Explosionen miterlebt – laute Geräusche machen ihnen deshalb große Angst. Ein ruhiges, liebevolles Zuhause ohne Lärm und Hektik wäre ideal für sie.
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 Leonid hatte einmal ein Zuhause – doch irgendwann war er allein. Vermutlich ausgesetzt, streifte er über lange Zeit durch die Nachbarschaft, auf der Suche nach Futter und einem Platz zum Bleiben. Oft saß er still vor einem kleinen Laden, hoffte auf ein paar freundliche Hände, etwas Aufmerksamkeit und ein paar Bissen.

Seinen Schlafplatz fand er schließlich im Keller – gemeinsam mit anderen Streunerkatzen, die dasselbe Schicksal teilten.

Trotz allem hat Leonid sich seine Freundlichkeit bewahrt: Er ist offen gegenüber Menschen und versteht sich gut mit anderen Katzen. Er ist intelligent, aufmerksam und eher aktiv – aber kein Kater, der ständig Nähe braucht. Leonid ist es gewohnt, viel Zeit allein zu verbringen und zeigt eine gewisse Unabhängigkeit.

Er wäre ideal für Menschen, die seine Selbstständigkeit respektieren und ihm dennoch Zuneigung schenken möchten, wenn er sie sucht.

Besonders wichtig: Leonid wünscht sich Zugang ins Freie – ein Zuhause mit sicherem Garten oder ruhiger Umgebung, wo er auf Entdeckungstour gehen und zur Ruhe kommen kann.

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Amadeus ist etwa zwei Jahre alt, kastriert und der Bruder von Valeria. Er wurde als kleines Kätzchen vom Militär aus dem umkämpften Kherson evakuiert – eine bewegte Vergangenheit, die seinem sanften Wesen keinen Abbruch getan hat. Amadeus ist ruhig, ausgeglichen und freundlich.

Er versteht sich wunderbar mit anderen Katzen und geht auch auf Menschen sehr offen und liebevoll zu.

Trotz seiner Gelassenheit ist er verspielt, genießt aber die ruhigen Momente besonders. Er liebt es, auf dem Schoß seiner Menschen zu sitzen, sich streicheln zu lassen oder nachts ganz nah bei ihnen im Bett zu schlafen.

Ein liebevoller Kater, der seinem Menschen Geborgenheit und Ruhe schenkt.

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Egoza wurde im Frühjahr 2024 als verängstigtes und ausgehungertes Kitten auf den Straßen Kiews gefunden – vermutlich ausgesetzt, denn sie kennt das Leben im Haus sehr gut und benutzt vorbildlich die Katzentoilette.

Heute ist Egoza eine zutiefst menschenbezogene, verschmuste junge Katze, die sich nichts sehnlicher wünscht, als endlich Teil einer liebevollen Familie zu sein. Sie liebt den Kontakt zu Menschen so sehr, dass sie am liebsten ständig auf dem Schoß sitzt – ganz gleich, ob du gerade liest, arbeitest oder einfach nur da bist. Egoza sucht die Nähe zum Menschen bei jeder Gelegenheit – sie ist ein kleiner Herzens-Stalker, auf die charmanteste Art.

Ein besonderes Markenzeichen von Egoza sind ihre intensiv grün strahlenden Augen, mit denen sie einen minutenlang liebevoll anschauen kann – ohne zu blinzeln. Im Tierheim wird sie deshalb auch liebevoll „die Hypnotiseurin“ genannt.

Doch Egoza ist nicht nur anhänglich, sondern auch offen, freundlich und gesellig – selbst gegenüber Fremden. Besucher begrüßt sie ohne Scheu, lässt sich gern streicheln und erzählt in ihrer sanften Katzensprache von ihrem Tag. Sogar beim Tierarzt bleibt sie freundlich und kommunikativ.

Mit anderen Katzen versteht sie sich gut, braucht aber ein wenig Eingewöhnungszeit. Auch eine Vergesellschaftung mit Hunden scheint möglich – Egoza zeigt sich insgesamt sehr sozial. Sie ist verspielt, neugierig und bewegt sich gerne – derzeit lebt sie leider noch in einem Käfig im Tierheim und sehnt sich sehr danach, wieder frei laufen, spielen und vor allem: Zeit mit „ihren Menschen“ verbringen zu dürfen. sucht ein Zuhause mit viel Nähe, Geborgenheit und einem liebevollen Menschen, der ihr Herz erobert – und sich dabei vielleicht selbst verzaubern lässt.
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Man möchte ihn einfach in den Arm nehmen: Ein großer, plüschiger Kater mit der Ausstrahlung eines gutmütigen Teddybären – und einem Herzen aus Gold.

Vom Wesen her ist Marsik ein echter Schatz: sanft, freundlich und verschmust. Er liebt es, gestreichelt zu werden – am Bauch, an den Pfoten, am Kopf – und lässt sich bereitwillig knuddeln, sobald er Vertrauen gefasst hat.

Fremden gegenüber ist er anfangs ein wenig vorsichtig: Er zieht sich nicht zurück, sondern beobachtet lieber erst aus sicherer Entfernung. Doch sobald das Eis gebrochen ist, zeigt er sein wahres Ich – ein treuer, liebevoller Gefährte, der die Nähe seiner Menschen sehr genießt. 

Marsik ist außergewöhnlich gutmütig – besonders im Umgang mit anderen Katzen. Er ist sehr freundlich, sensibel und niemals aggressiv. Selbst wenn er attackiert oder gehauen wird, verteidigt er sich nicht, sondern weicht lieber zurück.
Eine Nachbarin brachte einmal ihre Katze mit, die ihn in seinem eigenen Zuhause immer wieder geschlagen hat – doch Marsik ging trotzdem jedes Mal wieder auf sie zu, schnupperte freundlich und wollte Kontakt aufnehmen.

Auch beim Spielen zeigt sich sein friedlicher Charakter: Er rennt gern mit anderen Katzen durch die Wohnung, freut sich über Gesellschaft – selbst dann, wenn er dabei ab und zu noch einen Klaps auf den Kopf bekommt. 

Er braucht ruhige, freundliche Artgenossen, die ihn so akzeptieren, wie er ist: gutherzig, defensiv und einfach voller Liebe.

Marsik wurde einst als Wohnungskater gehalten – bis seine Besitzer ihn einfach vor der Haustür zurückließen. Trotz dieses Vertrauensbruchs hat er seinen liebevollen Charakter bewahrt. Er begegnet Menschen nach wie vor mit Offenheit und Zuneigung.

In den ersten Tagen im neuen Zuhause war er noch schüchtern. Er sprang vorsichtig aufs Sofa, setzte sich ganz an den Rand – fast so, als wollte er fragen: „Darf ich wirklich?“ Diese leise Zurückhaltung macht ihn nur noch liebenswerter.

Bei seiner letzten Untersuchung hat die Tierärztin seine Zähne professionell gereinigt, sodass er jetzt nicht nur besonders gepflegt aussieht.

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Oscar ist ein absolut sozialer, liebevoller junger Kater, der jede Begegnung mit Menschen genießt. Er ist freundlich, neugierig und sucht aktiv den Kontakt – sei es zu Menschen, anderen Katzen oder sogar Hunden.

✨ Oscars Geschichte:
Oscar wurde als Wohnungskater geboren, doch sein Leben nahm eine harte Wendung, als er auf der Straße landete. Im Herbst 2024 wurde er mitten in der Nacht während der Ausgangssperre in Kiew gefunden – laut miauend, verängstigt und hungrig. Trotz des Verbots wagte es seine Retterin, ihn zu sich zu holen. Er kam zu einem Futterplatz, wo eigentlich Igel versorgt wurden. Es war offensichtlich, dass Oscar schon eine Weile draußen gelebt hatte: Sein Fell war schmutzig, er war voller Parasiten und extrem ausgehungert.

🐱 Oscar heute:
Oscar lebt jetzt in einem Käfig im Tierheim. Er bekommt regelmäßig Freigang im Zimmer – diese Momente genießt er in vollen Zügen. Er spielt, klettert, versteckt sich auch mal gerne in einem Eimer und beobachtet neugierig seine Umgebung. Für sein junges Alter ist er bemerkenswert ausgeglichen.

💛 Charakter & Verhalten:

• Sehr sozial und menschenbezogen

• Verträglich mit anderen Katzen 

• Hundeverträglich – hatte Kontakt zu einem Foxterrier und reagierte völlig entspannt

• Kinderlieb – geeignet für Familien mit Kindern ab Grundschulalter

• Wohnungskatze – Auslauf nur in gesichertem Freigelände

• Sauber – kennt die Katzentoilette bestens und nutzt sie zuverlässig

Martin und Dominic sind schwarz kurzhaarige Mischlingskater, geboren am 07.01.2023, dem orthodoxen Weihnachtsfest in der Ukraine. Die Brüder stammen aus einem kleinen Dorf nahe Kherson, inmitten eines gefährlichen Kriegsgebiets. Ihre Mutter, einst ein Haustier, verlor ihre Familie durch den Krieg, wurde trächtig aufgenommen. Als der Krieg sich ausweitete

, wurden sie auf einem gefährlichen Transport nach Kiew evakuiert.

Schon als Kätzchen waren die beiden durch ihre Größe und starke Menschenbindung auffällig. Sie wuchsen als Familienkatzen auf, mussten aber vor sechs Monaten in ein Tierheim ziehen. Dort verbringen sie viel Zeit in ihrem Käfig, freuen sich jedoch täglich über Freigänge, um zu spielen und zu rennen. Ihre große Liebe gilt dem Menschenkontakt: Sie kommen sofort zu Besuchern, schmiegen sich an Beine, setzen sich auf den Schoß oder legen ihre großen Köpfe auf die Schulter – ganz vertrauensvoll und innig. Oft verharren sie minutenlang regungslos, als wolle die Zeit stillstehen.

Anfangs sind sie Fremden gegenüber etwas schüchtern, doch ihr ruhiges, sanftes Wesen überzeugt schnell jeden. Im Tierheim begeisterten sie das Personal mit ihrer Gelassenheit und Freundlichkeit. Martin ist minimal größer, Dominic hat ein paar weiße Haare an den Schultern – sonst sind sie unzertrennlich und quasi identisch in Charakter und Aussehen. Wo einer ist, ist der andere nicht weit.

Martin und Dominic sind sehr soziale, ausgeglichene Katzen mit mittlerer Aktivität. Sie lieben es zu spielen, schätzen aber viel mehr die Nähe und Zuwendung ihrer Menschen. Die Brüder sind so eng verbunden, dass sie nicht ohne einander sein können – egal ob im Umzugskarton während Luftangriffen oder in getrennten Käfigen im Tierheim, ihr Zusammenhalt ist tief und innig.

Sie verstehen sich mit anderen Katzen gut, der Kontakt zu Hunden ist unbekannt. Kinder ab Grundschulalter sind willkommen. Die beiden wohnen ausschließlich in der Wohnung, bei Bedarf in einem geschützten Außenbereich. Die Katzenkiste kennen sie und benutzen sie zuverlässig.

Ein kleines besonderes Detail: Martin und Dominic trinken Wasser lieber aus einem erhöhten Napf, da sie beim Trinken gerne mit den Pfoten "buddeln" – ein Standnapf wäre ideal, um Pfützen auf dem Boden zu vermeiden.

Diese große Katzendoppelpackung sucht nun ein gemeinsames Zuhause, in dem sie ihre grenzenlose Liebe und Treue schenken dürfen.

Otto, ursprünglich „Bumblebee - die Hummel“ genannt, kam unter denkbar widrigen Umständen zur Welt. In einer kleinen, notdürftig geschützten Ecke eines Friedhofs in Kiew, wo einige wenige obdachlose Katzen Zuflucht gefunden hatten, war er der einzige Überlebende seines Wurfs. Seine Geschwister starben an unbehandeltem Herpesvirus – ein Schicksal, das ihm durch einen Zufall erspart blieb.

Gerade einmal drei Wochen alt, mit verklebten, entzündeten Augen, wurde Otto entdeckt und gerettet. Es begann ein harter Kampf ums Überleben. Zwei Mal stand er am Rand des Todes – erst durch die Infektion, später durch einen dramatischen gesundheitlichen Einbruch im heißen, von Stromausfällen geplagten Kiewer Sommer. Doch Otto ist ein Kämpfer. Er klammerte sich mit ganzer Kraft ans Leben, kletterte immer wieder aufs Neue – buchstäblich – an Koffern hoch, fiel herunter, rappelte sich auf und kletterte erneut. Seine Entschlossenheit ist unerschütterlich.

Heute lebt Otto im Tierheim – eingesperrt in einem Käfig, obwohl in ihm das pure Leben tobt. Sobald sich die Tür öffnet, stürzt er sich voller Freude ins Geschehen: rennen, spielen, toben, schmusen – am liebsten alles gleichzeitig.
Menschen liebt er abgöttisch. Er hat sie von klein auf als Teil seines „Rudels“ erlebt. Auch mit anderen Katzen kommt er gut aus – vorausgesetzt, sie halten Schritt mit seinem Temperament.

Otto ist ein junger Kater mit Energie für zehn. In seinen ersten Lebensmonaten fehlte ihm die Möglichkeit, mit anderen Kitten Sozialverhalten einzuüben, und so überschätzt er manchmal die Grenzen im Spiel. Kratzen, Jagen, Beißen – das alles gehört bei Otto zur freundlichen Kontaktaufnahme. Deshalb braucht er Menschen mit Geduld und Verständnis, die bereit sind, ihm liebevoll zu zeigen, wie man sich als „Hauskater“ benimmt.

Otto sucht:

• Ein Zuhause mit ausreichend Platz zum Toben und Spielen

• Andere verspielte Katzen, die ihn sozial fordern

• Menschen mit Humor, Geduld und einem großen Herz

• Kinder ab ca. 10 Jahren, die Verständnis für seine wilde Art mitbringen

• einen gesicherten Balkon oder ein gesichertes Außengehege

Otto bringt mit:

• Viel Lebensfreude und Lebenswillen

• Die Fähigkeit, Herzen im Sturm zu erobern

• Eine riesige Portion Energie – aber auch unendlich viel Zuneigung

• Ein gutes Sozialverhalten mit Mensch und Tier – mit Luft nach oben

• Volle Gesundheit und Stubenreinheit

Otto ist jetzt ein Jahr alt – voller Hoffnung, voller Träume, voller Tatendrang. Was ihm fehlt, ist eine Familie, die ihn versteht und liebt, genau so, wie er ist: ein quirliger, verspielter Abenteurer mit großem Herz und einem unbändigen Lebenswillen.

Arthur ist etwa sechs Jahre alt und wurde im Winter ganz allein auf der Straße gefunden – ruhig, hungrig, und ohne Schutz. Wahrscheinlich wurde er ausgesetzt oder hat im Krieg seine Familie verloren.

Trotz allem, was er erlebt hat, ist Arthur ein besonders sanftmütiger und menschenbezogener Kater geblieben. Er liebt die Nähe zum Menschen, ist ruhig und ausgeglichen und stellt keine großen Ansprüche, außer einem sicheren, warmen Platz und liebevoller Zuwendung.

Auch mit anderen Katzen kommt Arthur sehr gut zurecht. Er ist ein idealer Mitbewohner für ein ruhiges Zuhause, gern auch mit Artgenossen.

Besonders ist auch sein Aussehen: Sein linkes Ohr fehlt, doch das beeinträchtigt ihn nicht. Der Gehörgang ist vollständig intakt. Die Ohrmuschel wurde offenbar professionell entfernt – möglicherweise aufgrund einer alten Verletzung oder aus medizinischen Gründen wie einem Tumorverdacht. Arthur kommt damit bestens zurecht und trägt sein „kleines Handicap“ mit Würde und Gelassenheit.

Arthur sucht ein liebevolles, ruhiges Zuhause – bei Menschen, die ihn so schätzen, wie er ist: sanft, treu und voller stillem Charme.
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🖤 Unabhängig, charakterstark und wunderschön – August ist ein ganz besonderer Kater, der erfahrene Menschen mit Herz und Respekt sucht.

August ist etwa 8 Jahre alt, stattlich gebaut (6,3 kg) und einfach beeindruckend in seiner Erscheinung. Doch nicht nur sein Äußeres hinterlässt Eindruck – auch sein Charakter ist unverkennbar. August ist ein Kater mit Meinung, Haltung und Prinzipien.

Er ist FIV-positiv, was ihn in seinem Alltag derzeit nicht einschränkt, aber bei der Auswahl seines Zuhauses mitbedacht werden sollte. Eine reine Wohnungshaltung ist Pflicht – am besten mit einem gesicherten Balkon oder Fensterplatz, damit er die Welt beobachten kann.

🐾 Was August braucht:
Ein Zuhause bei katzenerfahrenen Menschen, ohne Kinder und andere Tiere. August lebt am liebsten allein, denn mit Artgenossen kann es Spannungen geben. Während viele Kater sich vor ihm ducken, spielt er sich gerne als Chef bei den Mädels auf. Dabei kann er sehr charmant wirken – solange man seine Grenzen respektiert.

👑 August ist ein Charakterkater:
Er weiß, was er will. Und was nicht. Zuwendung ist toll – wenn er sie einfordert. Wenn nicht, sollte man es lieber lassen.

Trotzdem (oder gerade deshalb) hat er so viel Potenzial, ein großartiger Begleiter zu sein. Für Menschen, die einen eigenständigen, imposanten Kater zu schätzen wissen – nicht nur zum Kuscheln, sondern zum Respektieren.

💔 Augusts Geschichte:
Er lebte sein ganzes Leben als Familienkater. Doch im Sommer 2023 starb sein Besitzer – und die Erben setzten ihn kurzerhand auf die Straße. Zunächst streifte August durch die Innenhöfe, dann zog er zu einer stillgelegten Baustelle. Übernachtet hat er an einer Bushaltestelle – direkt neben einem Tierladen. Als er schließlich gerettet wurde, war es bereits kalt, er hatte Durchfall und fraß kaum noch.

Heute lebt August in einem Tierheim in einem Käfig, bekommt aber täglich Auslauf.vTrotz allem bewahrt er seine Würde mit beeindruckender Gelassenheit. Im Tierheim nennen sie ihn „den Direktor“ – so selbstbewusst und imposant ist sein Auftreten. Gleichzeitig ist er sehr verspielt, liebt Bälle, Spielzeuge und Katzenangeln. Er kann sich allein beschäftigen, spielt aber auch gerne mit Menschen. Er greift niemals grundlos an. Wenn er etwas möchte, beißt er schon mal in einen Hausschuh – so teilt er mit, was er braucht. Für den direkten Umgang mit ihm braucht es ein gutes Gespür – deshalb suchen wir Menschen mit Erfahrung.

📍 August sucht sein Königreich – vielleicht bei dir?

Er wartet auf Menschen, die ihm auf Augenhöhe begegnen, seine Eigenheiten annehmen und ihm Sicherheit schenken. Menschen, die sich nicht abschrecken lassen von einem besonderen Charakter, sondern sich genau deshalb in ihn verlieben.

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