Gerettet aus dem Schützengraben – Taras sucht Geborgenheit

Mitten im eisigen Winter, bei klirrender Kälte, kam ein Notruf bei den Tierschützern in Kramatorsk an:
Ein Welpe wurde gehört – ganz allein, wimmernd, in einem Schützengraben im Frontgebiet.

Sofort machten sich die Helfer auf den Weg. Sie fanden den kleinen Kerl orientierungslos und völlig auf sich gestellt. Taras war zunächst unsicher, doch er spürte schnell, dass man ihm nichts Böses wollte – und ließ sich einfangen. Als er endlich in den Armen der Tierschützerin lag, wich die Angst aus seinem Blick und machte einem fast ungläubigen Glücksgefühl Platz.

Er war ausgehungert, durchgefroren und völlig erschöpft. Doch das erste Futter, ein warmer Platz und liebevolle Berührungen gaben ihm wieder Kraft. Taras blühte schnell auf – neugierig, anhänglich, verspielt und voller Lebensfreude.

Die Tierschützer baten uns, für Taras eine Familie in Deutschland zu suchen. Um ihn für die Ausreise vorzubereiten, holten wir ihn in eine Hundepension nach Kiew.

Wenn wir unser Team in der Ukraine fragen, wie Taras so ist, kommt wie aus der Pistole geschossen: „Er ist love, love, love!“
Sie nennen ihn liebevoll ihr „golden baby“, weil er so sanft, freundlich und einfach zauberhaft ist.

Taras ist ein kleiner Herzenshund, der mit seinem ganzen Wesen nur eines möchte: lieben und geliebt werden.

Jetzt fehlt ihm nur noch das eine große Glück – seine eigene Familie. Menschen, die ihn willkommen heißen, ihm die Welt zeigen und ihm ein Leben voller Wärme und Geborgenheit schenken.

Wenn Sie Taras ein Zuhause geben möchten, füllen Sie bitte die Selbstauskunft aus. 

Lesen Sie auch unseren Text "Überlegungen vor einer Adoption" und "Ablauf einer Vermittlung". 
Falls Sie Fragen haben, schreiben Sie uns gerne eine Nachricht.