Ford wurde im September 2020 geboren. Freiwillige Tierschützer fanden ihn als Welpen im Alter von 3-4 Monaten alleine auf der Straße. Einige Monate lebte er in einem Tierheim und wurde dann im Februar 2021 vermittelt und lebte in ein Privathaus in der Region Kiew.
Als der Krieg begann, ließ ihn seine Besitzerin mit Nahrung und Wasser an der Kette zurück. Es war schockierend, nachdem sie Ford selbst aus einem Tierheim geholt und ihm ein besseres Leben versprochen hatten. Das Haus lag in der Nähe des Kriegsgebiets, Raketensplitter flogen in das Dorf und es war sehr laut durch ständige Bombeneinschläge in der Nähe.
Freiwillige retteten erneut sein Leben und brachten ihn in eine Pflegestelle. Ford war
traumatisiert, hat(te) große Angst vor lauten Geräuschen und fremden Menschen. Durch seine Isolation sind ihm auch andere Hunde zunächst unheimlich.
Sobald er Vertrauen zu Menschen gefasst hat, ist er sehr liebevoll, kuschelbedürftig und verspielt. Er bellt, wenn Fremde das Grundstück betreten, wie es einst von ihm erwartet wurde.
Auf Bitten der Tierschützer haben wir Ford mit auf einem Evakuierungstransport nach Polen genommen. Dort ist der kleine Rüde zwar in Sicherheit, aber er ist sehr verängstigt und todunglücklich
(siehe die letzten Fotos).
Die anderen Hunde erschrecken ihn, die Arbeiter haben keine Zeit, er ist einsam und es tut einem in der Seele weh, ihn so im Zwinger zu sehen. Wir hoffen, es meldet sich bald jemand, der Ford ein
liebevolles Zuhause schenkt...
FORD | Rüde |
Geburtsdatum | 2020 |
gechipt/geimpft | ja |
Größe | ca. 40 cm |
Mittelmeerkrankheitencheck | bei Ausreise |
Gesundheit | keine Krankheiten bekannt |
Besonderheiten | keine |
Verträglichkeit | Hündinnen und Rüden |
Charakter | ängstlich |
Aufenthaltsort | Quarantäne |
ausreisefertig ab | sofort |