ASA

Asa hat lange draußen bei einem Hochhauskomplex in Kiew gelebt. Dort waren Hunde nicht beliebt und sie hatte ein sehr hartes Leben. Immer auf der Suche nach Futter, Schutz vor Kälte und vor allem ständiger Angst vor Angriffen von anderen Hunden oder auch Menschen, die sie los werden wollten. Sie wurde eingefangen und in die Stadtklinik gebracht um kastriert zu werden. Danach holte sie keiner ab und man wusste nicht, wohin mit ihr. Eine Tierschützerin hatte Mitleid und nahm sie in ihrem Pensionszwinger auf. Dort war sie scheu Menschen gegenüber, liebte es aber mit ihren Hundefreunden zu rennen und kam auch aus dem Zwinger.
Im Frühjahr nahmen wir Asa mit auf einen Evakuierungstransport, weil es in Kiew sehr gefährlich wurde und Asa eine der Hunde war, die vor Panik bei den Bombardierungen nicht mehr fressen konnte. 
Wir wissen nicht, ob die Erlebnisse des Krieges sie zusätzlich traumatisiert haben oder ob der Wechsel zu schwierig für sie warm, aber in Polen traut sie sich gar nicht mehr aus dem Zwinger. Sobald Menschen in der Nähe sind, erstarrt sie und versteckt sich in der Hütte. 

Bei unserem Besuch in Polen hat sich eine Volontärin lange zu ihr in den Zwinger gesetzt und nach einiger Zeit konnte sich die Hündin ein klein wenig entspannen. Sie ist nie aggressiv. Asa muss unbedingt raus aus dem Zwinger und in ein ruhiges Zuhause.
Wichtig ist ein oder mehrere andere Hunde, das gibt ihr Sicherheit.  
Asa hat uns alle sehr berührt. Sie leidet wirklich sehr, wie sie jetzt untergebracht ist. 

ASA Hündin, kastriert
Geburtsdatum 2019
gechipt/geimpft ja
Größe ca. 50 cm
Mittelmeerkrankheitencheck bei Ausreise
Gesundheit keine Krankheiten bekannt
Besonderheiten Angsthund
Verträglichkeit Hündinnen und Rüden
Charakter ängstlich
Aufenthaltsort Tierheim 
ausreisefertig ab sofort

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