Alma kam Anfang 2022 mit unserem Evakuierungstransport aus der Ukraine, als die ersten Bomben auf Kiew fielen. Die junge Hündin hatte sich bis dahin auf der Straße durchgeschlagen, wo sie schon geboren oder als Welpe ausgesetzt wurde. Da ihr in dieser Zeit Anwohner immer wieder Futter brachten, hat sie Menschenkontakt zumindest überwiegend positiv kennengelernt.

Das zeigt sich auch in ihrem Verhalten in der Hundepension in Deutschland. Alma wünscht sich die Nähe zu Menschen, ist begeistert über jede Zuwendung, kann dabei aber auch sehr aufgeregt sein. Es ist wichtig ruhig mit ihr arbeiten und sie eventuell zwischendurch mal zu bremsen. Sie orientiert sich sehr an ihren Bezugspersonen, auch draußen unter Ablenkung. So läuft sie schon super an der Leine und ist an der Schleppleine auch richtig gut abrufbar.

Alma braucht Menschen an ihrer Seite, die sie in neuen und aufregenden Situationen unterstützen, sie körpersprachlich gut lesen und Stresssituationen frühzeitig erkennen beziehungsweise gar nicht aufkommen zu lassen.

Sie hat noch nie längere Zeit in einem Haus gelebt oder Familienalltag kennengelernt. Enge Räume mit vielen neuen Eindrücken, Alleinebleiben, entspanntes Autofahren u.s.w muss sie vermutlich noch lernen.

Ein ruhiges, ländliches Umfeld wäre schön, optimalerweisemit einem sicher eingezäunter Garten in dem sie nach Herzeslust toben kann.

Alma würde eine hundegerechte Beschäftigung wie Kopf- oder Nasenarbeit sehr gut tun und viel Freude machen. Vor allem aber ist ihr wichtig viel mit ihren/m Menschen zusammen sein zu können.

Grundsätzlich ist sie mit Artgenossen gut verträglich, dabei bevorzugt sie Rüden. Am liebsten wäre ihr aber, wenn sie ihren Menschen und ihr Futter nicht ständig mit anderen Hunden teilen müsste, weswegen wir sie gerne als Einzelhund vermitteln würden.
Alma darf nach Vorgepräch und Absprache gerne in Grevenbroich besucht werden

Wenn Sie Alma ein Zuhause geben möchten finden Sie hier unser Interessentenformular >