Lizas Geschichte ist exemplarisch für das Schicksal unzähliger Hündinnen in der Ukraine.

Sie werden als Welpe angeschafft, weil man kleine Hunde niedlich findet und wenn sie etwas älter sind, dienen sie als Wachhunde.

Man füttert sie mit Abfällen und baut ihnen eine Hütte gegen die Witterung. Geld für einen Tierarzt würde man nicht ausgeben und eine Kastration wird grundlegend abgelehnt.

Dann kommt es, wie es kommen muss: Die Hündin wird von einem Nachbarrüden oder Streuner gedeckt und und die Besitzer haben keine Lust noch mehr Hunde durchzufüttern. Meistens werden "nur" die Welpen irgendwo auf der Straße entsorgt. In Lisas Fall brachten sie die Welpen zu Asia ins Tierheim und sagten: "Nehmen Sie die Welpen, wir kümmern uns um die Mutter" Sie zeigten Asia ein Gewehr und meinten, sie gehen jetzt mit ihr in den Wald.
Asia war geschockt und nahm natürlich auch Liza auf.

Die Kleinen haben mittlerweile in der Ukraine ein Zuhause gefunden, nur Liza ist übrig geblieben.

Lisa ist sehr lieb und zutraulich mit Menschen. Während sie ihre Jungen aufzog mochte sie keinen Kontakt zu fremden Hunden haben. Mittlerweile ist sie mit anderen Hunden im Zwinger und mit allen super verträglich.

Wir wünschen Liza von Herzen endlich ein Zuhause-für-immer bei lieben Menschen.

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