Mira


Mira wurde auf der Straße in Kiew geboren und lebte mit einer Hundegruppe in einem Industriegebiet.

Die Tiere wurden dort, soweit es die finanziellen Möglichkeiten zulassen, gefüttert und kastriert.

Wir lernten Mira schon als Welpe kennen, als wir mit einer Tierschützerin die Futterstelle besuchten.

Es war tiefster Winter, die Welpen lagen in provisorisch zusammengebastelten Hundehütten, alle Hunde froren und waren hungrig. Der Anblick brach uns das Herz. Wir ließen unter anderem auch Mira in eine Pension bringen.

Das war ihr großes Glück, denn kurz  nach unserem Besuch wurden wieder viele Hunde durch Doghunter vergiftet.

 

Miras Schwester Candy konnte recht schnell in Deutschland vermittelt werden. Sie war von Anfang an ängstlich und hat lange gebraucht bis sie Vertrauen fassen konnte. Bis heute hat sie große Angst vor fremden Menschen und neuen Situationen und zieht sich viel zurück. Mira hat sich leider im Zwinger auch sehr nachteilig entwickelt. Vielleicht auch, weil sie mit einem anderen Angsthund zusammen untergebracht ist. Selbst vor der Pflegerin hat sie Angst, lässt sich ungern berühren und schnappt auch, wenn sie bedrängt wird. Allerdings muss man auch sagen, dass dort keiner Zeit hat um sich mit ihr zu beschäftigen. Sobald sie jemanden kommen sieht, versteckt sie sich in ihrem Häuschen.

Mira kann nur zu sehr kompetenten Menschen mit Angsthundeerfahrung vermittelt werden. In einem ruhigen Umfeld mit verständnisvollen und geduldigen Menschen kann sie sicher Vertrauen aufbauen. Mit anderen Hunde fühlt sie sich wohl und verträgt sich auch mit allen.

 

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MIRA Hündin, kastriert
Geburtsdatum Januar 2015
gechipt/geimpft ja
Größe 45 -50 cm
Mittelmeerkrankheitencheck bei Ausreise
Gesundheit keine Krankheiten bekannt
Verträglichkeit Hündinnen und Rüden
Charakter sehr ängstlich
Besonderheit darf kein Einzelhund sein
Aufenthaltsort Ukraine