Nika kam mit ihrem Bruder Max im Frühjahr mit auf einen unserer Evakuierungstransporte aus Kiew. 
Sie war in einem Zwinger mitten in der Stadt untergebracht und in der Umgebung gab es sehr viele Angriffe. Die Hunde waren, abgesehen von der reellen Gefahr, dauerndem Stress ausgesetzt und leiden noch heute unter den Folgen. 
Nika war schon in der Ukraine ängstlich, aber es war nicht so extrem wie jetzt in Polen. Man darf sich vom ersten flüchtigen Blick auf die Fotos nicht täuschen lassen. Im Auslauf fühlt sich Nika recht wohl. Sie rennt gerne, plantscht in der Bademuschel und schnüffelt für ihr Leben gern. In diesen Momenten wirkt sie fast entspannt. Dann ist es auch ok für sie, wenn ihr bekannte Menschen dort herum laufen, sie lässt sich davon nicht stören. 
Im Zwinger dagegen ist sie sehr ängstlich. Dort sitzt sie nach Monaten nur in ihrer Hütte und lässt sich nicht heraus locken. Auch wenn man viel Abstand hält, scheint sie ihre sichere Höhle nie zu verlassen, außer sie darf in den Auslauf. 
Für Nika ist ein sicher eingezäunter Garten und ein Hundefreund wichtige Voraussetzung für den Start in ein neues Leben. 
Sie ist eine liebe Hündin, sehr sozial mit ihren Hundekumpels, nicht aggressiv zu Menschen. Aber sie muss noch lernen zu vertrauen. Wenn Sie Nika dabei helfen und ihr eine Chance geben möchten, melden Sie sich bitte bei uns. 

Wenn Sie Nika ein Zuhause geben möchten finden Sie hier unser Interessentenformular >