Nora lebte am Stadtrand von Kiew. Im Alter von zwei Jahren musste sie schon den zweiten Wurf Welpen durchbringen. Ihr körperlicher Zustand war besorgniserregend, weil es kaum Futter und Wasser gab. 

Häufig bleibt Tierschützern nur der Versuch, die Welpen zu vermitteln. Ausgewachsene Hunde haben kaum eine Chance, werden aber zumindest kastriert. 

In Noras Fall hätte es wohl den sicheren Tod bedeutet, wenn man sie nach der Klinik wieder in ihr Gebiet zurück gebracht hätte. Dort wurden neue Wohnhäuser gebaut und bereits angedeutet, man wolle die Streuner auf jeden Fall los werden. Nora wurde in ein großes Tierheim gebracht, wo sie sehr unglücklich ist, aber zumindest in Sicherheit.

Leider ist sie wirklich sehr ängstlich, was eine Vermittlung nach Deutschland schwierig macht, aber wir werden es trotzdem versuchen. Mit anderen Hunden versteht sich Nora gut. Vor Menschen hat sie angst und kann deshalb nur an erfahrene Hundehalter vermittelt werden, wo auch einige äußere Bedingungen passen, wie z.B. eine ländliche Umgebung und ein sicher gezäunter Garten.

Wenn Sie überlegen,  Nora eine Chance zu geben, melden Sie sich bitte bei uns um die Möglichkeiten zu besprechen. 

Nora ist noch nicht reisefertig. Wir werden die Titerbestimmung durchführen lassen, wenn sie eine Chance hat, das Tierheim zu verlassen.

Noras Töchter Sandra und Ellie sind ebenfalls in der Vermittlung. 

Wenn Sie Nora ein Zuhause geben möchten finden Sie hier unser Interessentenformular >