PIPPA

Tilda, Pippa und Ella sind "Kinder des Krieges" in der Ukraine.

Zu Beginn des Krieges flüchteten viele Menschen und ließen ihre Tiere zurück. Einige Hunde schlossen sich zu kleinen Gruppen zusammen und kämpften ums Überleben. Die meisten waren unkastriert und in dieser Zeit war es auch unmöglich Kastrationsprojekte durchzuführen. So geschah das Unvermeidliche und die Hunde vermehrten sich. 

Die Geschwister wurden in einem damals besetzten Gebiet nördlich von Kiew geboren.

Nach dem Abzug der Russen kehrten einige Menschen zurück und viele der Streuner wurden einfach getötet.
Vor allem die zutraulichen Hunde waren gefährdet. Der Vater von Tilda, ein wunderschöner kastanienbrauner Terrier und ein Bruder wurden vergiftet. 

Tierschützer versuchten zu helfen. Sie fuhren in diese Gebiete, richteten Futterstellen ein, begruben die getöteten Tiere und holten so viele wie möglich von der Straße.  Halb verhungert, krank und voller Parasiten wurde sie in eine Auffangstation gebracht.
Pippa lebt mit Ella und einem großen Rüden zusammen im Zwinger. Sie lieben es sogar die Futternäpfe zu tauschen.

Leider sind mittlerweile viele Monate vergangen ohne eine passende Anfrage und immer mehr verlieren die Hunde den Zugang zu Menschen. 
Pippa braucht kompetente  Hundehalter mit Geduld und möglichst auch der Erfahrung mit Hunden aus dem Tierschutz. 
Wenn Sie sich vorstellen können, Pippa ein Zuhause zu schenken, melden Sie sich bitte bei uns. 

PIPPA Hündin
Geburtsdatum 2022
gechipt/geimpft ja
Größe ca. 50 cm
Mittelmeerkrankheitencheck bei Ausreise
Gesundheit keine Krankheiten bekannt
Besonderheiten keine
Verträglichkeit Hündinnen und Rüden
Aufenthaltsort Ukraine
ausreisefertig ab März 23

Wenn Sie Pippa ein Zuhause geben möchten finden Sie hier unser Interessentenformular >